28 Februar 2010
eBook
Wenn man der Presse glauben will, dann hat das Buch ausgedient. Man liest nun auf einem eBook. Jeder, der eine Bibliothek hat und umzieht, wird von einem eBook träumen. Der Inhalt der gelesenen Bücher wiegt unsäglich weniger, als all die Bücherkisten. Die Lektüre über ein eBook mag auch Sinn machen, wenn man sich auf das Angebot beschränken will, welche von unseren mainstream-Buchhandlungen und Buchklubs angeboten werden. Diese Bücher kann man am besten mit der «DEL» -Taste speichern. Ein eBook im Zug hervorzunehmen und so zu tun, als wenn man lesen würde, das ist mega cool und man gehört dadurch zum Club.
Ein kleines Detail macht mir jedoch Kopfzerbrechen: Bisher habe ich nur den Reader gesehen, was ist mit den Büchern? Wo finde ich die Bücher, welche mich interessieren, und welche in der Sprache geschrieben sind, welche ich spreche?
Ganz anders verhält es sich mit dem eBook für Noten. Das ist tatsächlich eine Be-reicherung. Auch da gilt, dass umfangreiche Kilo-schwere Notensammlungen in einem einzigen Gerät gespeichert sind und dass man zum umblättern ein Fusspedal hat und demnach beide Hände weiter zum spielen zur Verfügung stehen.
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