Das Entsetzen ist mir geblieben, generell, jedes Mal, wenn ich mit einem doktrinären Sozialisten zu tun habe. Dabei gilt es zu unterscheiden zwischen dem Sozialisten aus Überzeugung, dem solidarisch denkenden Menschen, der Aufgaben vorzugsweise in der Gruppe lösen will, und der Mehrheit der anderen Sozialisten, die sich von ihrer Eifersucht leiten lassen.
Der solidarische Sozialist, will nicht nur seine Eigenverantwortung der Gruppe übertragen, er ist auch überzeugt, dass Aufgaben nur gemeinsam gelöst werden können. Er hat demnach jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er etwas im Alleingang unternehmen muss. Nur ja nicht gegen den Strom schwimmen. Sich anpassen an die Mehrheit. Eine Illusion, denn die Entscheidungsprozesse von Gruppen sind schwerfällig und selten besser. In einem Betrieb genügt es meistens, eine Arbeitsgruppe zu bilden, um ein Projekt zu töten.
Nun es wird unmöglich sein, mit solchen Feststellungen einen Sozialisten zu überzeugen, denn wenn er erst einmal durch seine Erziehung geprägt ist, dann wird er nach diesen Denkmustern sein Leben lang funktionieren. Wie kann man sonst erklären, dass es Menschen gibt, die sich nur in der Menge wohl fühlen, und andere, die gerade dann die Flucht ergreifen?
Es gibt jedoch die Mitte, die einmal so, einmal anders reagiert. Diese Mitte wird oft durch das schlechte Gewissen motiviert. Dabei ist die Schweiz, ohne Mitgliedschaft, überall an vorderster Front dabei, wenn es zu helfen gilt. Dieses schlechte Gewissen muss deshalb beruhigt werden mit Fakten, denn wir haben uns gewiss nicht zu schämen.
Warum werden uns Bürger nie die effektiven Zahlen unserer Solidarität gezeigt? Es wäre sehr interessant zu wissen, was uns unsere Solidarität kostet. Nicht in % des Bruttosozialproduktes, sondern pro Kopf.
Dazu gehören die Aufwendungen des Bundes und der Privaten oder institutionellen
Organisationen für:
Der solidarische Sozialist, will nicht nur seine Eigenverantwortung der Gruppe übertragen, er ist auch überzeugt, dass Aufgaben nur gemeinsam gelöst werden können. Er hat demnach jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er etwas im Alleingang unternehmen muss. Nur ja nicht gegen den Strom schwimmen. Sich anpassen an die Mehrheit. Eine Illusion, denn die Entscheidungsprozesse von Gruppen sind schwerfällig und selten besser. In einem Betrieb genügt es meistens, eine Arbeitsgruppe zu bilden, um ein Projekt zu töten.
Nun es wird unmöglich sein, mit solchen Feststellungen einen Sozialisten zu überzeugen, denn wenn er erst einmal durch seine Erziehung geprägt ist, dann wird er nach diesen Denkmustern sein Leben lang funktionieren. Wie kann man sonst erklären, dass es Menschen gibt, die sich nur in der Menge wohl fühlen, und andere, die gerade dann die Flucht ergreifen?
Es gibt jedoch die Mitte, die einmal so, einmal anders reagiert. Diese Mitte wird oft durch das schlechte Gewissen motiviert. Dabei ist die Schweiz, ohne Mitgliedschaft, überall an vorderster Front dabei, wenn es zu helfen gilt. Dieses schlechte Gewissen muss deshalb beruhigt werden mit Fakten, denn wir haben uns gewiss nicht zu schämen.
Warum werden uns Bürger nie die effektiven Zahlen unserer Solidarität gezeigt? Es wäre sehr interessant zu wissen, was uns unsere Solidarität kostet. Nicht in % des Bruttosozialproduktes, sondern pro Kopf.
Dazu gehören die Aufwendungen des Bundes und der Privaten oder institutionellen
Organisationen für:
- Entwicklungshilfe
- Flüchtlingswesen
- Hilfeleistungen
- Beiträge an internationale Organisationen, finanziell und materiell
- Kosten der bilateralen Verträge
- Sammlungen
- Erpresste Zahlungen
Ich lebe seit kurzem im grenznahen Elsass. Dort ist auch wirklich nichts zu spüren von der «Grande Nation». Das zentralistisch regierte Land, das nach sozialistischem Muster, alle Aufgaben dem Staat delegiert hat, hat es völlig versäumt, die Regionen zu fördern, obwohl dauernd davon gesprochen wird. Wenn eine Grosszahl von Elsässern nicht ihr Auskommen in der Schweiz fänden, würde in dieser Region grösste Armut herrschen. Es scheint, als sei seit dem Kriege alles still gestanden. Erst in den letzten Jahren, als die Schweizer sich in dieser Region niederlassen konnten, wurde investiert. Die selben Beobachtungen konnte ich auch in der Region um Genf machen. Auch hier profitiert das «solidarische» Frankreich, von der «unsolidarischen» Schweiz. Jedenfalls haben diese Regionen wesentlich mehr von der Schweiz zu erwarten, als von Paris oder Brüssel.
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